Registriernummer/Bootsname:
Klasse: Große Klasse
Status: "abgewrackt (2004)"
FZ 15 < DER DICKE BEERBEL >
Bildergalerien
Allgemeine Bootsdaten
Baujahr: | 1948-1953 |
Bauwerft: | Fischer Franz Dietrich / Damgarten |
Rumpfausführung: | Spitzgatt, konvexer Vorsteven |
Beplankung: | Eiche - geklinkert |
Rumpflänge über Steven: | 12,20 m |
Länge über alles (l.ü.a.): | |
Rumpfbreite über Scheuerleiste: | 4,35 m |
Tiefgang (ohne/mit Schwert): | 0,80 m |
Verdrängung: | |
Takelung: | Ketsch |
Segelfläche: | 100 m2 |
Motorisierung
Überholung
1987 | neuer Einbaudiesel |
Eigner-/Bootshistorie
Eigner | Heimathafen | Reg.-Nr./Name | Zeitraum | Bemerkung |
Franz Dietrich | Ribnitz | RI. 2 | 1953- | letzter Zeesenfischer |
Hermann Hinrichs | Barth | - 1975 | als Sportboot | |
Ernst-Uwe Krohn | Ribnitz | FZ 15 Bärbel | 1975-1983 | als Traditionsboot |
Fritz Koch | Ribnitz | FZ 15 Unkel Bräsig | 1983-1987 | als Traditionsboot |
Arnulf Wenning | Ribnitz, Rostock | FZ 15 Der dicke Beerbel |
1987-1999 | als Traditionsboot |
unbekannt | Rostock | FZ 15 Der dicke Beerbel |
1999-2004 | aufgelegt |
Allgemeine Anmerkungen
"Der dicke Beerbel" ex "Unkel Bräsig" u. "Bärbel" war das breiteste aller Zeesboote. Die ausgewählten Bootsnamen bezogen sich auf den sehr voluminösen, nussschalenförmigen Bootsrumpf. Markant war auch der später aufgebaute, zeesbootuntypische Aufbau (Beiname Möbelwagen). 1999 ging das Boot von Sänger u. Fotograf Arnulf Wenning aus Magdeburg an einen Eigner aus Berlin, welcher es gleich wieder an einen Rostocker Interessenten weiterverkaufte. Es stand dann für längere Zeit im Rostocker Stadthafen an Land und war in einem schlechtem Zustand. Im Winter 2003/2004 lag es dann im Bereich der Ludewig-Werft, war voll Wasser gelaufen und wurde wenig später vom Eis zerdrückt. Anfang 2005 wurden die letzten Wrackteile weggeräumt.