Registriernummer/Bootsname:

Klasse: Große Klasse
Status: "an Land aufgelegt"

FZ 109 < FLUNDER >

Fz109 2014 1Fz109 2014 2Fz109 2014 3
 

Allgemeine Bootsdaten

Baujahr: 1951
Bauwerft: Freude-Werft / Anklam
Rumpfausführung: Spitzgatt, konvexer Vorsteven
Beplankung: Eiche - kraweel
Rumpflänge über Steven: 11,64 m
Länge über alles (l.ü.a.):  
Rumpfbreite über Scheuerleiste: 3,76 m
Tiefgang (ohne/mit Schwert): 0,99 m
Verdrängung:  
Takelung: Ketsch
Segelfläche:  

Motorisierung

 1956 (1. Motor) 3 NVD 18 DML (51 PS)
nach 1963 EKM "Leipziger" (40 PS)

Überholung

seit 2011 Aufbau zum Zeesboot durch Bootsbauer Martin Rurik

Eigner-/Bootshistorie

Eigner Heimathafen Kennzeichen Zeitraum Bemerkung
Kurt Walewski Stahlbrode      1951-1956 letzter Fischer
Genossenschaft
Gau & Gottschalk 
Vitte/Hidd. Flunder    1956-1960 als Fahrgastschiff
Weiße Flotte Stralsund P-430 Flunder    1960-1979 als Fahrgastschiff 
Fam. Dröse Vitte/Hidd. Flunder    1979-1980er als Sportboot
Otto Jünemann Finowfurth Flunder 1980er-1987 als Sportboot
Olaf Thürke Vitte/Hidd. Flunder    1987-1990 als Fahrgastschiff
Guido von Gönneken Ueckermünde Flunder    1990-2009 im Aufbau (später aufgelegt)
Nils Rammin Barth Flunder    2009-2011 (Rumpf eingelagert)
Martin Rurik Trinwillershagen FZ 109 Flunder    2011- im Aufbau zum Traditionsboot

Allgemeine Anmerkungen

Fischer Kurt Walewski ging am 17. September 1955 beim Fischen in der Puddeminer Wiek über Bord und ertrank. (Quelle: Rainer Walewski)

Sein Kutter wurde im Jahr 1956 an die Hiddenseer Fährgenossenschaft Gau & Gottschalk verkauft. Als Fahrgastschiff "Flunder" war das Boot auf der Hiddensee-Linie und als Postboot auf der Linie Schaprode-Hiddensee im Einsatz und wurde später durch die Weiße Flotte Stralsund übernommen.
(Quelle: Claus Rothe "Weiße Flotte")

Danach folgten private Eigner, welche den Kutter als Freizeitfahrzeug nutzten. Unter Eigner Olaf Thürke wurde die "Flunder" wieder für Gästefahrten umgebaut und mit den entsprechenden Aufbauten versehen. Das Fahrzeug hatte eine Zulassung für 12 Personen.

Unter der Kielsohle des Bootes befand sich ein nachträglich angebrachter eichener Balkenkiel.

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